Diese Methode wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom dänischen Biologen, Dr. Emil Vodder, nach langen Forschungen ausgearbeitet.
Die Lymphdrainage beschleunigt mit sanften, im Kreis ausgeführten Druck- und Streichbewegungen das abfließen der Lymphe. Dadurch wird die Lymphstagnation behoben, die Ablagerungen des Stoffwechsels werden schneller aus dem Speicher des Bindegewebes entleert.
Mit Hilfe des Lymphkreislaufes kommen die Giftstoffe in die Gefäßbahn, von dort gelangt diese mit dem Blut zur Leber, bzw. zu dem Nieren, wo sie zu einem Teil umgeformt, zum anderen Teil, ausgeschieden werden.
Die Lymphdrainage aktiviert das Immunsystem und den Stoffwechselablauf, entleert Gewebeödeme, mindert dadurch die Schmerzen der betroffenen Organe, hilft dem Kreislauf und der Nahrungs- und Sauerstoffversorgung der Zellen.

Beide Techniken sind von unseren Krankenkassen anerkannt und können zum Teil oder zur Gänze, mit einer ärztlichen Überweisung, abgerechnet werden.

Die Bindegewebszonenmassage ist eine spezielle Form der Reflexzonenmassage. Genau wie bei der Fußreflexzonenmassage stehen gewisse Hautzonen am ganzen Körper mit verschiedenen Organen reflektorisch in Verbindung. Durch Reizung der Haut und des Unterhautbindegewebes im entsprechenden Bereich können hier wiederum Organstörungen positiv beeinflusst werden und gleichzeitig wird die Spannkraft des Bindegewebes erhöht. Diese Massagetechnik unterscheidet sich von anderen. Es soll bei der Massage eine Art Schneidegefühl hervorgerufen werden. Welches Personen, die diese Massageart aufgrund von Bindegewebsproblemen benötigen, als angenehm empfinden.